Frau Gruber auf ElitePartner

Weil es hier üblicherweise doch etwas ernsthaft zugeht, …

Und weil heute Frühlingsbeginn ist.

https://youtu.be/6fZ3eosSo88

(Quelle: YouTube)

Sollten Sie den Frühlingsbeginn traditionell am 21. März kalendarisch verorten – ab 2100 sind Sie wieder im Recht. Doch bis dahin haben wir am 20. März das Äquinoktium, die Tag-und-Nacht-Gleiche, erreicht.

Die Kleine Zeitung erklärt dies so: „Die Ursache liegt im Gregorianischen Kalender. Von einem Frühlingsbeginn bis zum nächsten vergehen demnach nicht genau 365 Tage, sondern es gibt zusätzliche 5 Stunden, 48 Minuten und 45 Sekunden – man spricht vom sogenannten tropischen Jahr. Da das Kalenderjahr (außer im Schaltjahr) aber nur über 365 Tage verfügt, „verspätet“ sich der Frühlingsbeginn von Jahr zu Jahr um 5 Stunden und knapp 49 Minuten. Nach vier Jahren ergibt das knapp 24 Stunden, die der Gregorianische Kalender mit einem Schalttag ausgleicht. Wesentlich dabei ist jedoch, dass er nicht nur ausgleicht, sondern mit 44 Minuten pro Vierjahreszyklus überkompensiert. Aus der Summe ergibt sich der frühere Frühlingsbeginn am 20. März. 2048 wird er sogar schon am 19. März starten. Der frühere Start gilt natürlich auch für die anderen Jahreszeiten. Erst im Jahr 2100 soll die Verschiebung wieder ausgeglichen werden. Hier fehlt nämlich der Schalttag im Schaltjahr. Danach ist der Frühlingsbeginn wieder wie gehabt am 21. März“.

Und als ergänzende Serviceleistung noch die Wettervorausschau für die ersten Frühlingstage: Von schanigartentauglichen Temperaturen keine Spur. Bis Freitag bleiben die Höchsttemperaturen im knapp einstelligen Bereich, die Nächten sind größtenteils frostig. Eine deutliche mildere Wetterlage ist derzeit nicht in Sicht.

(Quelle: Kleine Zeitung)

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